HENRICHSHÜTTE


Benannt nach dem Gründer Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde 1855 der erste Hochofen der Henrichshütte an der Ruhr angeblasen.

Blick über die Ruhr zur Henrichshütte

Während des Nationalsozialismus wurde die Henrichshütte zur Waffenschmiede.

1944 gab es
7.000 Beschäftigte
2.500 Zwangsarbeiter
und Kriegsgefangene

Nach 1959 arbeiteten bis zu 12.000 Menschen auf der Henrichshütte.

Doch dann kam Ende der 1980er die Stahlkrise.

Auch der „Hüttenkampf“ um den Erhalt der Arbeitsplätze konnte das Ende der Roheisenproduktion in Hattingen im Dezember 1987 nicht verhindern.

LWL Industrie
museum

Aber Hochofen 3 und die anliegenden Gebäude sind erhalten.

Heute ist die Henrichshütte Museum, Veranstaltungsort und fester Bestandteil der regionalen Geschichtskultur.

Gebläsehalle